Erneute Auszeichnung als Fairtrade-School

Wir freuen uns, dass wir wieder für zwei Jahre den Titel als Fairtrade-School behalten können. Unser Einsatz für fairen Handel und eine gerechtere Welt zahlt sich aus!

Wir sind Fairtrade-School!

Doch was bedeutet diese Auszeichnung überhaupt?

Um diesen Titel verliehen zu bekommen, mussten wir fünf Kriterien erfüllen:

  • Gründung eines Fairtrade-Teams aus Lehrern, Schülern und Eltern
  • Erstellen eines Fairtrade-Kompasses
  • Verkauf und Verzehr von fair gehandelten Produkten an der Schule
  • Behandlung des Fairen Handels im Unterricht
  • Mindestens eine Aktion pro Schuljahr zum Thema Fairtrade

Man muss also ganz schön viele Anforderungen erfüllen, um Fairtrade-School werden zu können. Und das haben wir geschafft! Natürlich funktioniert das nur, wenn viele mitmachen und bereit sind, sich auch über den „normalen“ Unterricht hinaus für eine Sache zu engagieren. Besonderer Dank geht an dieser Stelle an Herrn Max Pürckhauer, der nicht nur für unseren Fair-o-maten zuständig ist, sondern auch mit viel Einsatzbereitschaft das Fairtrade-Team leitet, und an Frau Carolin Heuberger, die mittwochs gemeinsam mit Schülern die Powerpause organisiert. Hier gibt es frisches Obst, Kressebrot oder mit Gemüse belegte Brötchen - einfach leckere und gesunde Pausensnacks, die größtenteils aus Fairem Handel stammen, und das zu schülerfreundlichen Preisen! Ein herzlicher Dank geht auch an unseren Förderverein, der die Fairtrade-Projekte an der RSS stets unterstützt.

Seit dem 25.01.2019 ist es offiziell: Die RSS ist Fairtrade-School! Ein Grund zum Feiern!

Und darum haben sich zahlreiche Gäste in der Aula versammelt, um der Verleihung einen entsprechenden Rahmen zu verleihen:

Der Ministerialbeauftragte für Realschulen in Unterfranken, Herr Karlheinz Lamprecht, der von seiner Gattin Frau Monika Lamprecht begleitet wurde, der Landrat des Landkreises Schweinfurt, Herr Florian Töpper, und der Schonunger Bürgermeister, Herr Stefan Rottmann, nahmen an dem Festakt nicht nur teil, sondern gestalteten ihn durch ihre Reden sogar mit und zeigten dadurch, dass das außerordentliche Engagement unserer Schüler, Lehrer und Eltern von politischer Seite große Wertschätzung erfährt.

Als Vorstand des bereits erwähnten Fördervereins waren Herr Harald Pitter und Herr Werner Trunk, unser Realschulkonrektor, anwesend.

Herr Christian Hastedt vom Welt-Laden Haßfurt hat uns bei der Einführung des Fair-o-maten sehr unterstützt und durfte darum als Gast ebenfalls nicht fehlen.

Selbstverständlich war unser Elternbeirat ebenfalls vertreten, und zwar in Form von Frau Martha Schütze und Frau Kerstin Keller, die auch im Fairtrade-Team aktiv ist.

Das Lehrerkollegium wurde von Frau Mona Benz, der Vorsitzenden des Personalrates, vertreten. Unsere drei Schülersprecher Lars Wegner, Nico Mogge und Verena Schäfer repräsentierten nicht nur die Schülerschaft, sondern nahmen gemeinsam mit Vertretern des Fairtrade-Teams die Urkunde entgegen.

Herr Andreas Schneider, Referent bei „Fairtrade Deutschland“, verlieh unserer Schule offiziell den Titel und überreichte die Urkunde.

Die sehr gelungene und abwechslungsreiche musikalische Untermalung übernahmen unsere Klasse 7c, die Schülerinnen Kiana Kritzner und Emely Dortmann aus der Klasse 9d sowie die Musiklehrkräfte Frau Linda Rauch und Frau Annika Gleußner.

Frau Sharina Niedermeyer unterstützte tatkräftig unser Technik-Team, welches wie gewohnt dafür sorgte, dass Licht und Ton passten.

Im Namen der Schulleitung ergeht an alle Beteiligten und Mitwirkenden ein herzlicher Dank!

RSS – nicht nur schön, sondern auch solidarisch!

Herr Florian Töpper gab unserem Motto „RSS – Richtig schöne Schule!“ in seiner Rede eine weitere Bedeutung, indem er daraus „RSS – Richtig solidarische Schule!“ machte. Tatsächlich stecken darin mehrere Werte, die wir an unserer Schule leben: Wir halten zusammen, wir stehen füreinander ein, wir kümmern uns um die, denen es nicht so gut geht, wie uns.

Nicht nur eine weitere Plakette!

Dass wir als Schule den Titel Fairtrade-School erhalten haben, liegt an jedem einzelnen von uns. Und wir ruhen uns gewiss nicht aus auf diesen Lorbeeren, sondern geben weiterhin alles, um die Welt Tag für Tag ein bisschen besser zu machen.

Und das bedeutet, sich seiner Verantwortung als Verbraucher bewusst zu sein. Jedes Produkt, das wir kaufen und konsumieren, hat eine Geschichte – uns allen geht es besser, wenn diese Geschichte von gerechten Löhnen, nachhaltigen Anbaumethoden und guten Arbeitsbedingungen handelt.

 Mona Benz

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